Aktuelles

06.07.2017

Amtseinführung Dr. med. Hans Günther Töppich

Mit der Neueinstellung des Chefarztes Dr. med. Hans Günther Töppich bietet das Kreiskrankenhaus Osterholz jetzt auch eine operative Behandlung von Erkrankungen der Wirbelsäule an.

Wir freuen uns, dass wir Herrn Dr. med. Hans Günther Töppich in unserem Haus begrüßen dürfen, der zum 01.07.2017 als Chefarzt den neu eingerichteten Bereich der Wirbelsäulenchirurgie übernehmen wird.

Herr Dr. Töppich führt die Facharztbezeichnungen Neurochirurgie und Orthopädie.

Dr. Töppich war von 1995 bis 2006, also über 10 Jahre Oberarzt mit dem speziellen Gebiet „Wirbelsäulenchirurgie“ im Krankenhaus Seepark, Langen-Debstedt, tätig, danach für 1,5 Jahre im Christlichen Krankenhaus Quakenbrück und zuletzt seit Anfang 2008 im Krankenhaus Achim als Leiter des Fachbereichs Wirbelsäulen-/Nervenchirurgie.

Herr Dr. Töppich hat durch seine langjährige, erfolgreiche Tätigkeit in Achim einen großen Einzugsbereich für seinen Bereich der Wirbelsäulenchirurgie aufbauen können, der über die Landkreise Verden und Osterholz hinaus bis hin in den Bremerhavener Raum reicht. Dieses Einzugsgebiet wird er künftig vom Standort Osterholz-Scharmbeck operativ versorgen. Gleichzeitig bietet Herr Dr. Töppich eine Indikationssprechstunde auf Überweisung von Fachärzten an, in der die Operationsmöglichkeiten mit den Patientinnen und Patienten ausführlich geklärt und abgestimmt werden können. Sprechzeiten sind montags von 14.00 bis 16.00 Uhr, dienstags von 8.00 bis 11.00 Uhr und Donnerstag von 8.00 bis 14.00 Uhr. Termine können unter der Telefonnummer 04791/803-372 oder auch per E-Mail unter wirbelsaeulenchirurgie@kkhohz.de vereinbart werden.

Um für die Patientinnen und Patienten einen möglichst guten Behandlungserfolg zu erzielen, arbeitet Herr Dr. Töppich eng mit der klassischen Orthopädie sowie der Schmerztherapie zusammen. Bei Operationen setzt er auf schonende Verfahren mit möglichst geringer Belastung für die Patientinnen und Patienten. Hierzu werden soweit wie möglich modernste mikrochirurgische Techniken angewendet. Das Ziel seiner Arbeit ist es stets, für jeden einzelnen Patienten die optimale individuelle Lösung mit der geringsten operativen Belastung und dem bestmöglichen Erfolg zu finden. Das Leistungsspektrum von Herrn Dr. Töppich umfasst Wirbelsäulenoperationen bei Bandscheibenvorfällen an der Lenden- und Halswirbelsäule, bei Spinalkanalverengungen und bei Wirbelsäulenverkrümmungen mit Nervenlochverengungen sowie Versteifungsoperationen im Falle von Instabilitäten der Wirbelsäule, die durch angeborene oder verschleißbedingte Gleitwirbel oder durch Rheuma herbeigeführt worden sind, oder im Falle von Bandscheiben- oder massivem Wirbelgelenkverschleiß.


26.05.2017

Achimer Wirbelsäulenchirurg Dr. Hans Günther Töppich ab 01.07.2017 in Osterholz-Scharmbeck

Das Kreiskrankenhaus Osterholz freut sich, dass der überregional bekannte Neurochirurg und Orthopäde Dr. Hans Günther Töppich zum 01.07.2017 als Leiter der neuen Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie gewonnen werden konnte.

Seit 2008 war Herr Dr. Töppich für die Aller-Weser-Klinik als Chefarzt der Wirbelsäulenabteilung am Krankenhaus Achim tätig, davor von 1995 bis 2006 an der Seepark-Klinik Debstedt sowie von 2006 bis 2008 als Chefarzt im Kollegialsystem im Wirbelsäulenzentrum und der Neurochirurgie am Christlichen Krankenhaus Quakenbrück.

Dr. Töppich: „ Es ist toll, zukünftig mein seit 2008 bewährtes Therapiekonzept „aus einer Hand“, d. h. Voruntersuchung, eventuell notwendige Wirbelsäulen-OP und Nachbehandlung durch ein und denselben Arzt, im schönen Ambiente und der sehr guten Versorgungsstruktur des Kreiskrankenhauses Osterholz anzubieten.“

Ambulanztermine ab dem 01.07.2017 für die Neurochirurgische Ermächtigungsambulanz können schon jetzt unter der Telefonnummer 04791/803-372 oder der Faxnummer 04791/803-806 sowie unter wirbelsaeulenchirurgie@kkhohz.de vereinbart werden.


03.11.2016

Niedersachsens Krankenhäuser brauchen faire gesetzliche Rahmenbedingungen!

Fehlende Investitionsmittel und steigende Bürokratie gefährden die Leistungsfähigkeit der niedersächsischen Krankenhäuser

Dafür setzt sich die Informationskampagne der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft „2/DRITTEL“ ein: Neben einer angemessenen Bezahlung der Betriebskosten werden zwingend ausreichende Investitionsmittel des Landes benötigt. Gefragt ist außerdem eine echte Qualitätsorientierung anstelle der bisher geplanten Kontrollbürokratie.

Auf der Internetseite 2Drittel.de finden Sie alles über die Kampagne, Berichte über vergangene, aktuelle und geplante Aktionen.


07.03.2016

Neuer Chefarzt am Kreiskrankenhaus

Am 01.03.2016 begann Dr. med. Hans-Ludwig Lenz seine neue Tätigkeit als Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Unfallchirurgie. Dr. Lenz vertritt den Schwerpunkt Orthopädie und Unfallchirurgie. Landrat Bernd Lütjen begrüßte den Nachfolger von Dr. Manfred Clemens, der das Kreiskrankenhaus Osterholz zum Jahresende 2015 in Richtung Schweiz verlassen hat.

Dr. Lenz verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Orthopädie und Unfallchirurgie, die er als Operateur in verschiedenen deutschen Kliniken, zuletzt als leitender Oberarzt und ständiger Vertreter des Chefarztes für den Bereich Orthopädie und Unfallchirurgie im Ev. Krankenhaus Johannisstift in Münster gesammelt hat, bevor er dem Ruf des Kreiskrankenhauses nach Osterholz-Scharmbeck folgte.

„Ich konnte mich bereits davon überzeugen, dass ich am Kreiskrankenhaus Osterholz ein motiviertes und hochprofessionelles Team vorfinde. Ich freue mich darauf, mit diesem Team gemeinsam für die Menschen aus der Region da zu sein. Perspektivisch möchte ich den bereits sehr gut etablierten orthopädisch-traumatologischen Schwerpunkt weiter ausbauen und auch die Zertifizierung des Endoprothesenzentrums gemeinsam mit dem Chefarztkollegen der Orthopädie Jörn Homburg vorantreiben. Die mehrfache Auszeichnung des Kreiskrankenhauses durch die AOK für besonders hohe Qualität der Hüft- und Knieendoprothetik zeigt, dass auch kleine Krankenhäuser spitze in der Qualität sein können.“

Sehr gut aufgestellt sei das Kreiskrankenhaus Osterholz nach Meinung des neuen Chefarztes auch im Bereich der Schulterchirurgie. Hier habe man mit dem Chefarzt Prof. Dr. med. Marius von Knoch einen gefragten Spezialisten. Er freue sich auf die Zusammenarbeit im Schulterzentrum, in dem er für die unfallbedingten Schulterverletzungen zuständig sein wird. Auch die Sprechstunden der beiden Chefärzte werden Tür an Tür stattfinden, so dass der fachliche Austausch jederzeit möglich ist.

Gemeinsam mit dem Chefarztkollegen Dr. Michael Spatny, der die Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am Kreiskrankenhaus vertritt, wird Dr. Lenz die Chirurgische Abteilung leiten. Die Abteilung für Allgemein- und Unfallchirurgie versorgt jährlich rd. 2.000 stationäre Patienten. Hinzu kommen rd. 600 ambulante Operationen, über 6.000 Patienten in der ambulanten Sprechstunde und über 4.000 Patienten, die die Notfallambulanz aufsuchen.

Anlässlich der Amtseinführung bedankte sich Herr Landrat Lütjen bei Herrn Privatdozent Dr. Friedrich Neudeck, der es zusammen mit Herrn Oberarzt Waclaw Mydlak übernommen hatte, die Interimszeit von zwei Monaten bis zur Wiederbesetzung der Unfallchirurgie vollständig auszufüllen. PD Dr. Neudeck, der bis Mitte 2015 langjährig als Klinikdirektor der Unfallchirurgie am Klinikum Bremen-Nord tätig war, wird auch weiterhin das Team der Chirurgie des Kreiskrankenhauses Osterholz unterstützen.

Herr Dr. Lenz ist in Münster aufgewachsen und hat sein Humanmedizin-Studium an der Georg-August-Universität Göttingen und der Freien Universität Berlin absolviert, wo er 1991 auch promoviert hat. Er ist Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie zertifizierter Fußchirurg. Darüber hinaus verfügt Dr. Lenz über die Schwerpunktbezeichnung Unfallchirurgie und die Zusatzbezeichnung Spezielle Unfallchirurgie. Dr. Lenz ist mit einer Tierärztin verheiratet und hat zwei Kinder.


27.01.2016

Die Bauchchirurgie im Kreiskrankenhaus Osterholz zählt laut AOK zur Spitze in Deutschland - Qualität der Blinddarmoperationen im Kreiskrankenhaus top

Nach dem im Dezember 2015 veröffentlichten Qualitätsbericht der AOK gehört das Kreiskrankenhaus Osterholz mit dem Viszeralchirurgen Dr. Michael Spatny und seinem Team nun auch bei den Blinddarmoperationen zu den Besten in Niedersachsen und den obersten 20 Prozent bundesweit.

Dieses tolle Ergebnis für das Team um Dr. Michael Spatny resultiert aus den ausgewerteten Patientendaten und Befragungen von Versicherten der AOK Niedersachsen, die sich einer Blindarmoperation unterziehen mussten. Dazu wurden die Jahre 2011 bis 2014 herangezogen. Es wurden nicht nur die Behandlungsergebnisse bei Entlassung bewertet, sondern auch ein weiteres Jahr nach dem Krankenhausaufenthalt der Operationserfolg untersucht.

Da es sich bei Bilddarmoperationen meist um Notfalloperationen handelt, wird nach Meinung von Dr. Michael Spatny hierbei insbesondere das Notfallmanagement des Kreiskrankenhauses Osterholz mit seinem Notfallambulanz- und OP-Team und die gute und schnelle Kooperation mit der Anästhesie und dem Team von Dr. Christian Remke ausgezeichnet.

„Durch die schnelle operative Versorgung ist das Kreiskrankenhaus Osterholz bei Tag und bei Nacht ein verlässlicher Partner für die Menschen der Region“, so Dr. Spatny. Die nun auch ausgezeichnete sehr hohe Qualität in der Langzeitbetrachtung der Behandlungsergebnisse, in der die AOK auch spätere Komplikationen nach dem Klinikaufenthalt mit in den Fokus nimmt, hängt nach Meinung des Chefarztes auch mit der minimal-invasiven Operationstechnik zusammen, die bei Blinddarmoperationen im Kreiskrankenhaus in nahezu 100 Prozent der Fälle zur Anwendung kommt.

Dr. Spatny weist insbesondere auch auf die routinierte postoperative Betreuung durch das Pflegepersonal hin: „In einem Haus unserer Größe sind das persönliche Engagement und ein enges Vertrauensverhältnis zu unseren Patienten neben dem guten operativen Ergebnis der Weg zu einer solchen Auszeichnung. Es macht stolz, dass unsere Arbeit von Patienten und AOK so gut honoriert wird“, sagt Dr. Michael Spatny. „Wir nehmen mit großer Freude diese Wertschätzung entgegen“.

Die Qualitätssicherung mit Routinedaten, das sogenannte QSR-Verfahren, wird von der AOK seit 2010 zur Messung der Qualität von Klinikbehandlungen genutzt. Für die Blinddarm-OP hat das Wissenschaftliche Institut der AOK die Behandlungen von über 100.000 Patienten ausgewertet und die Kliniken miteinander verglichen.


05.01.2016

Zwei Ärzte vom Uniklinikum Essen am Kreiskrankenhaus Osterholz

Bis vor wenigen Wochen noch Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Klinikum Bremen-Nord und gleichzeitig ärztlicher Direktor des gesamten Klinikums, leitet Privatdozent Dr. med. Friedrich Neudeck jetzt kommissarisch die Unfallchirurgie am Kreiskrankenhaus Osterholz. Privatdozent Dr. med. Friedrich Neudeck gilt als einer der führenden Unfallchirurgen Norddeutschlands und stellt damit eine prominente Unterstützung des ärztlichen Leitungsteams des aufstrebenden Kreiskrankenhauses dar.

Prof. Dr. med. Marius von Knoch, Chefarzt der Schulterchirurgie am Kreiskrankenhaus Osterholz, staunte nicht schlecht, als er von dieser Personalie erfuhr. Beide Ärzte hatten nämlich einen wesentlichen Teil ihrer Ausbildung am Uniklinikum Essen absolviert und dort zuletzt in ihren Kliniken als leitende bzw. geschäftsführende Oberärzte gearbeitet. Das Uniklinikum Essen – ein medizinischer Maximalversorger - hat über 1.200 Betten bei 6.250 Mitarbeitern. Dass ihre beruflichen Wege als alte Essener sie jetzt im weit entfernten und viel kleineren Kreiskrankenhaus Osterholz zusammengeführt hat, sehen beide als glücklichen Zufall, aber auch als Ausdruck der Attraktivität ihrer neuen Arbeitsstätte.

Prof. von Knoch („Privatdozent Dr. Neudeck gilt am Uniklinikum in Essen immer noch als eine Legende“) ist begeistert, dass mit Privatdozent Dr. med. Friedrich Neudeck erneut ein Operateur gekommen ist, der nicht nur die gesamte Unfallchirurgie beherrscht, sondern auch ein ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der knöchernen Verletzungen im Schulterbereich ist. Die Entwicklung zum umfassenden operativen Schulterzentrum, die 2015 mit dem frisch Richtung Bern verabschiedeten vorherigen Chefarzt Dr. med. Manfred Clemens eingeleitet wurde, kann so weiter vorangetrieben werden.